SCHMERZTHERAPIE

CHIROPRAKTIK

(Text folgt)

TRIGGERPUNKTTHERAPIE

Triggerpunkte sind kleine Knoten in unserem Muskelgewebe, die durch anhaltende Muskelkontraktionen entstanden sind. Oft sind sie die primäre Ursache von Schmerzen, wie zum Beispiel Kopf-, Nacken-, Kiefer- oder Rückenschmerzen. Aber auch bei vermuteten Krankheiten wie Tennisarm, Schleimbeutelentzündung, Ohrenschmerzen, Schwindel, Herzschmerzen und vielem mehr können Triggerpunkte ursächlich eine Rolle spielen. Ein Triggerpunkt bewirkt, dass die betroffene Muskelfaser unter starker Anspannung steht. Diese wiederum zieht an der Sehne, die den Muskel am Knochen befestigt. Dadurch entstehen häufig Symptome am angrenzenden Gelenk. Im Umfeld des Triggerpunktes kommt es zu einer eingeschränkten Blutzufuhr und damit zu einer Ansammlung von Gewebsschlacken und zum Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen. Triggerpunkte können im schmerzhaften Areal selbst liegen, senden Schmerzbotschaften aber oft auch in andere Bereiche des Körpers. Durch manuelle Therapie, Akupressur, Nadelungstechnik oder Infiltration eines Lokalanästhetikums können die Trigger behandelt und beseitigt werden.

THERAPEUTISCHE MASSAGEN

Ich gehe gezielt auf Ihre Beschwerden ein. Die Massage fördert die Blutzirkulation, körperliche und psychische Verspannungen lösen sich, der Stoffwechsel wird angeregt. Die Beweglichkeit wird verbessert und Stress kann reduziert werden. Je nach Beschwerdebild kombiniere ich Manuelle Lymphdrainage Tiefe Bindegewebsmassage Breuß-Massage Faszien-Massage Triggerpunktmassage Gerne können Sie aber auch eine Wohlfühlmassage genießen.

SCHALLWELLENTHERAPIE

Schallwellen sind mechanische Schwingungen in einem niederfrequenten Bereich von 50-100 Hz. Sie regulieren den Muskeltonus, erhöhen die Sensibilität und können Schmerzen lindern. Durch die Vibrationen wird das umliegende Gewebe stimuliert und damit die Durchblutung gefördert und Schmerzen können somit gelindert werden. Die Schallwellen haben eine Tiefenwirkung von bis zu 6 cm. Damit werden Haut- und Muskelrezeptoren gereizt und Regenerationsprozesse werden eingeleitet.

SCHRÖPFEN

Das Schröpfen ist eines der ältesten Therapieverfahren. Es zählt in der Naturheilkunde zu den ausleitenden Verfahren, die schädliche Stoffe aus unserem Körper entfernen sollen. Dazu zählen das trockene Schröpfen, blutiges Schröpfen und die elektrische Schröpfkopfmassage. Durch Schröpfglasglocken wird ein Unterdruck erzeugt, welcher das darunterliegende Gewebe anhebt und die lokale Durchblutung, den Stoffwechsel und den Lymphfluss im behandelten Hautareal anregt. Dadurch lösen sich Verspannungen und Verhärtungen und es kommt zu einer Schmerzreduktion. Durch Bearbeitung der Reflexzonen auf der Rückenpartie können innere Organe, die mit diesen Zonen in Verbindung stehen, angeregt werden.

TAPING

Beim Tapen werden ca. 5 cm breite elastische Baumwollstreifen unter Zug auf die Haut aufgebracht. Die Bänder haben einen angenehmen Massageeffekt, der den Lymphfluss und die Durchblutung im betroffenen Areal anregt. Taping eignet sich vor allem zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat, aber auch bei Beschwerden innerer Organe wie z.B. Verdauungsprobleme, Narbenbehandlung, Lymphstau, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen und vieles mehr.

DORN/BREUSS-THERAPIE

Die Dorn-Methode (Erfinder: Dieter Dorn) ist eine sanfte und schmerzarme Mobilisierung von Wirbeln und Gelenken. Durch manuelle Techniken und immer in Zusammenarbeit mit dem Patienten wird versucht, Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken zu korrigieren. Dazu gehört auch die Korrektur der Beinlänge und die Behandlung von Becken-, Knie- und Fußfehlstellungen.

NEURALTHERAPIE

Bei der Neuraltherapie nach Huneke wird ein Lokalanästhetikum mittels Injektion in bestimmte Zonen direkt unter die Haut gespritzt. Damit wird das vegetative Nervensystem beeinflusst und Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Lokale und systemische Störungen im Organismus werden beeinflusst. Diese Therapie wirkt entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, regt den Lymphfluss an und kann entstandene Blockaden lösen. Damit setzt sie nachhaltige Heilungsprozesse in Gang, bei akuten aber auch chronischen Beschwerden. Sie eignet sich bei Schmerzzuständen, Allergien und Erkrankungen der inneren Organe.

REIZSTROM

Die Reizstromtherapie ist ein alternatives Verfahren aus der Elektromedizin. Gleichstrom oder schwacher Wechselstrom in einer niedrigen Frequenz wird zur Muskelstimulation und Behandlung von Muskelbeschwerden eingesetzt. Dabei werden Elektroden auf die Haut geklebt. Durch unsere natürliche Leitfähigkeit wird Strom durch den Körper geleitet, um gezielte Muskelkontraktionen zu erreichen. Man unterscheidet die TENS-Methode (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) und EMS (Elektrische Muskelstimulation). TENS wirkt vor allem schmerzstillend und durchblutungsfördernd, während EMS gezielt einzelne Muskeln trainiert, um diese zu stärken.